sechs streichen und sieben


für Streichsextett (2 Violinen, 2 Bratschen, 2 Violoncelli)

Partitur

Sechs streichen und sieben ist eine Komplementär-Komposition zu Ittidra von Iannis Xenakis unter Verwendung seiner Kompositionstechnik des „Siebens“. Ein „Sieb“ wird bei Xenakis auf das Klangkontinuum gelegt, so dass nur bestimmte Töne erscheinen können. In das Stück ist ein Zitat von Xenakis zum Begriff der „Schönheit“ in der Kunst eingeflossen.

Die Komposition entstand im Kontext des Projektes „Xenakis – RevierWechsel“ anlässlich des 100. Geburtstages von Iannis Xenakis im Jahr 2022. Das trinationale Musik-Kunstprojekt vereinte acht bildende Künstler*innen und sieben Komponist*innen aus den Niederlanden, der Schweiz und Deutschland, die sich mit dem Schaffen des Ausnahmekünstlers Iannis Xenakis (1922-2001) kreativ auseinandersetzen. Entstanden sind rhythmisch bewegte Zeichnungen, Holz- und Linolschnitt-Serien, experimentell angelegte Hochdrucke sowie Kompositionen für Soloinstrumente und Kammermusikensemble. Projektträger waren MusikProjektSachsen e. V. und hochdruckpartner/Galerie+Werkstatt.

Dokumentation